Weyergans - Indikationen

Mehr >> flow<< in der Rehabilitation und in der Behandlung von Gefäßerkrankungen und chronischen Wunden.

Indikationen im Überblick


Indikation Ziel der Anwendung Mehrwert
Ermüdungsbedingte schmerzhalfte Muskelverhärtung. Typ 1 A. Schmerzreduktion. Passives Gefäßtraining und intrakorporale Lymphabflussförderung. Verletzungsprophylaxe. Steigerung der Performance; schnellere Wiederaufnahme des nächsten Trainings. Guten Trainingszustand erhalten und abrufen können. Goldmedaille.
„Muskelkater“, Typ 1B, DOMS. Regenerationsbeschleunigung durch schnelle Laktase- und cK Reduktion nach Training oder Wettkampf. Steigerung der Performance durch Verkürzung der Ausfallzeit.
Rückenbedingte neuromuskuläre Muskelläsion.Typ 2 A. LWS Traktion. Deblockierung. Ödem- und Schmerzreduktion. Intramuskuläre Durchblutungsförderung und neuronale Endothel Stimulation. Schneller zurück in Training oder Wettkampf.
Muskelzerrung; neuromuskuläre Muskelläsion.Typ 2 B Schmerzreduktion. Lymphdrainage und Durchblutungsförderung. Schnellerer Belastungsaufbau
Muskelfaserriss (interfaszikulär) Typ 3 A Schnelle Schmerz- und Ödemreduktion. Lymphdrainage und Durchblutungsförderung. Verkürzung des RTP (Return to Play) bis zu 40 %
Muskelbündelriss (interfaszikulär) Typ 3 B Schnelle Akutschmerz- und Ödemreduktion. Schnellerer Hämatomabbau. Intramuskuläre Wundheilungsförderung. Verkürzung des individuellen RTP zwischen 30 bis 50%
(Sub-)totaler Muskelriss. Avulsion. Sehniger Ausriss. Typ 4 Schnelle Akutschmerz und Ödemreduktion. Wundheilungsförderung und Neuronale Stimulation. OP-Vermeidung. Verkürzung des individuellen RTP um 30 bis 50% bei gleichzeitiger Erhaltung der Kapillarisation und Verkürzung der Recuperationszeit.
Post operative Schwellungszustände / Frühe post operative Rehabilitation nach radikalen Eingriffen oder Knie- / Hüft- TEP im Akutkrankenhaus Lymphdrainage, Durchblutungsförderung und venöse Abflussförderung. Ödemreduktion. Schneller Hämatomabbau. Beschleunigung der Wundheilung. Tissue Management. Frühe Mobilitätsförderung. Verkürzung der frühen Rehabilitation (unblutig schnell entlassen). Schafft mehr Kapazitäten auf Station und im OP.
Nach Amputationen Deutlich schnellere und sichere Wundheilung durch totale Flow-Förderung. Tissue Management. Schnelle Wundheilung reduziert Infektionsgefahr.
Neurologische Rehabilitation (Klinische Phase A - D) Aktive und passive Mobilisierung durch Flowförderung und neuronale Stimulation. IVT hilft, Selbständigkeit und Lebensqualität (früher) wiederherzustellen.
Fibromyalgie Schmerzreduktion, passives Gefäßtraining und neuronale Stimulation. IVT macht die Beschwerden beherrschbar und steigert die Lebensqualität der Patienten.
Rehabilitation nach Knie- oder Hüft- TEP - Operation Schmerzlinderung, Detonisierung und Hyperämisierung durch passives Gefäßtraining. Entödematisierung. Mobilitätsförderung. Stärkung physischer Ressourcen und Funktionen. Steigerung der Ausdauer durch Kapillarisationsförderung (neuronale Stimulation). IVT bietet Mehrwert-Rehabilitation und schnellere Alltags-Integration des Rehabilitanten ohne zusätzliche Personalbelastung.
Gonarthrose (primär und sekundär, ein- oder beidseitig) Entödematisierung durch Lymphdrainage. Erhaltung oder Steigerung der Kapillarisation durch neuronale Stimulation. Traktion. Schmerzlinderung und Minderung der Beschwerden durch passives Gafäßtraining und Hyperämisierung. Optimierung und Beschleunigung der Aufbau- und Stabilisierungsphase bei gleichzeitiger Entlastung des Personals.
Polyneuropathie (peripher) Intensive Flowförderung (Gefäßtraining, Durchblutungsförderung und Lymphdrainage) und neuronale Stimulation zur Schmerzlinderung, Vorbeugung von Muskelschwund und Krämpfen, Reduktion von RLS und Paraästhesie. Erhaltung des Hautzustandes. Mit passiver physikalischer Therapie den >>Flow<< ganzheitlich fördern, Symptomatik reduzieren und Lebensqualität verbessern. Mehr USP für die medizinische Einrichtung.
Frühe geriatrische Rehabilitation (stationär oder ambulant) Physikalische Therapie im Rahmen einer Komplexbehandlung (in Zusammenhang mit pAVK, Polyneuropathie oder TEP), mit Schwerpunkt auf passivem Gefäßtraining (ganzheitliche >>Flow<< Förderung) und Endothelstimulation (Kapillarisation) zu Verbesserung der Gehstrecke, Schmerzreduktion und Vitalitätssteigerung. Die IVT bringt den geriatrischen Rehabilitanten früher und schneller in seine gewohnte selbstbestimmte Umgebung zurück.

Einsatzgebiet der Intermittierenden Vakuum Therapie (-IVT-) bei arteriellen Erkankungen
Indikation Ziel der Anwendung Mehrwert
pAVK I (Fontaine, ICD 170.20) Prävention von vaskulären Folgeerkrankungen durch passives Gefäßtraining. Normalisierung des ABI. Risiken von Herzinfarkt oder Schlaganfall vermeiden und vital alt werden.
pAVK II (a und b, ICD 170.21 f) Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke durch passives Gefäßtraining und Kapillarisation. Steigerung des ABI. Länger schmerzfrei gehen können durch passives Training.
pAVK III (ICD 170.23) Schmerzreduktion und Durchblutungsförderung; Provokation der Kollateralbildung. Verbesserung des ABI. Endlich wieder schmerzfrei durchschlafen und laufen können.
pAVK IV (Gangrän, kritische Ischämie, ICD 170.24 f) Revaskularisierung durch Stimulation der Endothele (Kapillarisation und NO - Freisetzung). Durchblutungsförderung (>> Flow << increase) und Gewebeoxygenierung (Tissue Management). Schnell und effektiv Amputation vermeiden und Folgerisiken reduzieren!
DFS (Diabetisches Fuß Syndrom) Wundheilungsförderung durch Kapillarisation , NO - Freisetzung und Oxygenierung. Tissue Mangement (M.O.I.S.T). Amputationsrisiko runter, Lebensqualität rauf - durch kostengünstige IVT.

Einsatzgebiet der Intermittierenden Vakuum Therapie (-IVT-) bei venösen Erkankungen
Indikation Ziel der Anwendung Mehrwert
CVI I (Besenreiser, retikuläre Venen) Durchblutungs- und venöse Abflussförderung durch aktive Gefäßdilatation und Kompression. Verbesserung der physiologischen Muskelpumpe durch Steigerung der Collagensynthese. Ödemprophylaxe. Steigerung des positiven Körpergefühls der Patienten. Kompressionsbestrumpfung umgehen. Verödungen vermieden. Ohne Personaleinsatz. Prävention nachfolgender Stadien.
CVI II (CEAP 2, ICD-10 I83) Krampfadern (Varizen) Aktive Kompressionstherapie. Venöse Abflussförderung. Steigerung der Collagensynthese und Verbesserung der physiologischen Muskelpumpe. Venöse Rückfluß-Aktivierung durch aktives Venentraining. Optimierung medizinischer Interventionen (Stripping, Closures) durch signifikante Verkürzung der post op. Rehabilitationszeit.
CVI III (CEAP 3) Ödem, bedingt durch venöse Insuffizienz Ödemreduktion (Lymphdrainage, Perfusions- und venöse Abflussförderung). Aktive Kompressionstherapie. Mit ganzheitlichem Therapieansatz bei geringem Aufwand, den Druck aus der Extremität nehmen und mehr Patientenwohl erzielen.
CVI III (CEAP 4 a und b, 5) Hautveränderung, Ekzeme, Dermato(lipo)sklerose, Athrophie blanche, abgeheiltes venöses Ulcus Hautregeneration und Tissue Management durch Optimierung des Zellstoffwechsels und Oxygenierung. Durch passives Gefäßtrainung geschädigtes Hautgewebe wieder rekonvaleszieren und Wiederherstellung der Hautgesundheit.
CVI III (CEAP 6, ICD-10 I83.0, ICD-10 I87.21) florides Ulcus Granulationsförderung und Wundheilung durch Tissue Management, Oxygenierung und Flow-Förderung. Chronische Wunden schnell zur Heilung bringen. Game Change!

Einsatz der IVT in der Ödemtherapie
Indikation Ziel der Anwendung Mehrwert
Primäres Lymphödem Mechanisch-passive Lymphdrainage komplementär oder alternativ zur MLD. Sehr effektive Lymphdrainage ohne Personalbindung. Einmal investieren - dauerhaft profitieren (24/7). Neue Perspektiven in der Ödemtherapie.
Sekundäres Lymphödem (post operative Akutphase) Mechanisch-passive Lymphdrainage komplementär oder alternativ zur MLD. Frühe Rehabilitation führt zu früherer Entlassung des Patienten und steigert so die Kapazität und Profitabilität der Einrichtung.
Sekundäres Lymphödem (chronisch) Mechanisch-passive Lymphdrainage komplementär oder alternativ zur MLD. Entlastung der Abteilung und des Personals bei ständiger Verfügbarkeit (24/7). Steigerung der therapeutischen Kapazität.
Cellulite Differenzierte Entstauungstherapie führt zum Abtransport aufgespeicherter großmolekularer Stoffwechselrestprodukte, Hautglättung und Optimierung des Hauttonus. Lukrative kommerzielle Anwendung und Prävention nachfolgender Beinleiden.
Lipödeme (alle Formen und Stadien) Mechanisch-passive Lymphdrainage komplementär oder alternativ zur MLD und Kompression. IVT erschließt neues Geschäftsfeld studienbasiert, einfach, sicher und profitabel.
Post Liposuktion Mechanisch-passive Lymphdrainage komplementär oder alternativ zur MLD und Kompression. Verkürzung der Rehabilitations- und Kompressionsstrumpf-Tragezeit. Fördert die USP der Einrichtung.
Kombiniert Lymph- / Lipödeme, Elephantiasis Mechanisch-passive Lymphdrainage komplementär oder alternativ zur MLD und Kompression. Ständige Verfügbarkeit der Therapie steigert ohne Personaleinsatz die Kapazität der Einrichtung und das Patientenwohl.

Einsatz der IVT bei chronischen Wunden
Indikation Ziel der Anwendung Mehrwert
Extremitäten Dekubitus Mobilisierung des Gewebes durch intensive ganzheitliche Flowförderung (arteriell, venös, lymphatisch), Exudatmangement und Optimierung der Oxygenbilanz. Optimierung der Hautversorgung stabilisiert den Patienten und sichert den Klinikaufenthalt.
Arterielle Wunden (s. auch DFS und kritische Ischämie). Ganzheitheitliche Flowförderung (arteriell, venös, lymphatisch), Kapillarisationsförderung und Optimierung der Oxygenbilanz. Schnelle Revaskularisierung vermeidet Amputation.
Venöse Ulcerationen und Mixtum. Mobilisierung des Gewebes und schnelle Granulation und Wundheilung durch intensive ganzheitliche Flowförderung und Steigerung der intradermalen O2 - Versorung. Game Change: Wundheilung statt Wundmanagement auch bei Langzeitwunden im Sinne des Patientenwohls.

Für den Einsatz der IVT in der Rehabilitation finden Sie weitere Informationen unter www.vacusport.de.









• Dauer einer Behandlung: 25-40 Minuten (je nach Programm und Indikation)
• Indikationsspezifische Behandlungsprogramme
• Medizinprodukt Klasse IIa
• Reduziert die Kosten bei DRG
• Kompensation des pflegerischen Fachpersonals
• Lukrative Abrechnungsmodelle
• Einfach, sicher und delegierbar
0`
• BxTxH:
2200 (2250*) x 1200 x 1100 mm
• Gerätegewicht:
ca. 150 kg (185 kg*)
• Netzspannung:
230 V / 50 - 60 Hz, 1.300 VA
(230 V / 50 Hz, 800 VA*)
Andere Spannungen möglich:
• Für Patienten bis 150 kg (185 kg*) geeignet
• *Variante VACUMED® SL: Mit zusätzlichem, elektrischem Liegeneinschub für nicht-mobile Patienten

Standorte

Hier kommt die IVT zum Einsatz:
Einrichtungen für physikalische Therapie
Praxen für Gefäßmedizin / Gefäßchirurgie
Diabeteszentren
Wundzentren
Beinkliniken
Orthopädie
Neurochirurgie
Reha Einrichtungen
Sportmedizin
Arbeitsmedizin